The Golden Creek Shortline

Gartenbahn nach US-amerikanischen Motiven auf dem Gelände von Modellbahn-Müller

 
Eine Tenwheeler der Denver & Rio Grande Western wartet in Grizzly Flats geduldig auf die Weiterfahrt nach Idaho Springs. Bei der abgebildeten Lok handelt es sich um unsere dienstälteste Lok überhaupt, Sie ist bereits seit 2001 ohne Unterbrechung im Einsatz. Das Bild stammt aus 2006.


ATSF #647, eine C 44-9W, oder besser gesagt Dash 9, hat gerade die Union Station von Rock City verlassen und fährt jetzt Idaho Springs entgegen. (2006)


Shay # 6 der Ely-Thomas Lumber Co. überquert eine kurze Brücke kurz vor dem Bahnhof Rock City. Dabei ist besonders schön der Antrieb dieser Waldbahn-Lokomotive zu erkennen Die Brücke war zum Zeitpunkt der Aufnahme leider etwas baufällig. (2007)


SD 45 #5328 der D&RGW pausiert im Bahnhof Rock City. Bei der abgebildeten Lok handelt es sich um die erste Großdiesellok, welche auf unserer Anlage zum Einsatz kam. (2008)


Mogul #11 der Rio Grande Southern durchfährt gerade den Bahnhof Cripple Creek, während die Gleis-bauarbeiter noch das künftige Abstell- und Entladegleis vermessen. Derartige Gleise und Ausweichstellen werden in USA auch als "Siding" bezeichnet. (2008)



Eine RS 3, UP #1191, wartet vorm Stellwerk in Rock City auf die Weiterfahrt. (2007)


UP-Dash 9 #9595 zieht ihren gemischten Güterzug ("Mixed") vorbei am ehemligen Ladengebäude. Auf der Kiesfläche links im Hintergrund befanden sich bis 2005 die Anfänge der Gartenbahn. Der abgebildete Zug ist mit einer Länge von knapp 11 m (18 Wagen + 1 Lok) der längste regelmäßig verkehrende Zug. Größere Zuglängen werden nur in Ausnahmefällen gefahren. (2008)


Zwei "Nasenloks" im Bahnhof von Grizzly Flats, links eine EMD E 8, rechts eine ALCO FA1. Beide Loks tragen das Farbschema der Southern Railway. (2008)


Lokparade in Grizzly Flats. Von Links: Heisler #16 der Lukens Steel Company; Consolidation #5 der Deadwood Central; Mikado K 27 #463 der Denver & Rio Grande Western; Shay #6 der Ely Thomas Lumber Company. (2008)


Die Brücke 1. Das 4,50 m lange Bauwerk wird gerade von einer K 27 überquert. (2009)


Dieses Bild lässt annähernd erahnen, welche Arbeit notwendig war, um die Anlage zu errichten, das gesamte Areal auf dem sich die Gartenbahn heute befindet, wurde mit Erdaushub aufgeschüttet (Höhe teilweise bis zu 1,60 m!), dann mit Recyclingsand abgezogen, ausgegelichen und bepflanzt. Die Schienen wurden in den abgezogenen Sand verlegt und anschließend mit 2-5 mm Feinsplitt geschottert. Benötigtes Material: Recyclingsand: ca. 170 t; Splitt: ca. 30 t; Steine: ca. 95 t; die Menge des Erdaushubs lässt sich nicht nachvollziehen, liegt aber schätzungsweise bei 300 bis 350 t. (2008)


Und so sieht's aus, wenn Müller's wieder mal ein paar Steine geliefert bekommen. (2006)


Oder halt auch so! (2008)


Mikado K 27, #464 der D&RGW stampft unermüdlich Grizzly Flats entgegen. Diese Loks fuhren im Original auf der sogenannten 3-Fuß-Spur, d.h., die Spurbreite beträgt 914 mm. Daher werden diese Loks von Bachmann Spectrum im Maßstab 1:20,3 hergestellt. Heute verkehren noch mehrere schmalspurige Mikados der Typen K27, K28, K36 und K37 auf der Strecke Durango-Silverton und auf der Cumbres-Pass-Strecke von Chama, New Mexico, nach Antonito, Colorado. Von den Loks der Baureihe K27 sind nur Lok 463 und 464 erhalten geblieben. (2009)


Zwei Dash 9 der ATSF warten auf Ihren nächsten Einsatz. Diese (Modell-)Loks werden von Aristocraft hergestellt und verfügen über jeweils vier Fahrmotoren. Jede einzelne Lok ist in der Lage einen Zug von 30 bis 40 Wagen über die gesamte Anlage zu befördern. Aufgrund des enorm hohen Strombedarfs der Loks ist es notwendig (wie auch bei der E 8 und SD 45) in jeder Lok zwei Decoder (ein Decoder je Drehgestell) zum Einsatz zu bringen (in diesem Fall ESU-Loksound 3.5 und Lokpilot 3.0). (2009)


E 8 der Union Pacific (#928) mit einem Zug aus sechs sog. Heavyweight-Passenger-Cars. (2009)


Union Pacific Challenger ("Herausforderer") #3967 unterstützt von Dash 9 #9595 hat mit seinem Schnellzug soeben Cripple Creek passiert und nimmt jetzt die leichte Steigung in Richtung Schattenbahnhof und "Captain's Siding" in Angriff. Der Zug besteht ebenfalls aus Heavyweight-Passenger-Cars. Challenger-Lokomotiven sind zwar geringfügig kleiner als ihre größeren Brüder, die Big Boys der Union Pacific, aber nicht weniger imposant. Wesentlichstes Unterscheidungsmerkmal der beiden Verbundmaschinen ist die Achsfolge, während die Big Boys (amerik. Achsfolge 4-8-8-4; dt. Achsfolge 2-D-D-2) je Antriebsfahrgestell vier Achsen vorweisen konnten, verfügte der Challenger (2-6-6-2 bzw. 2-C-C-2) "nur" über jeweils drei Achsen. (2009)


Diese Denver & Rio Grande Western GP 40 (#3082) hat mit Ihrem lokalen Güterzug soeben die Brücke 2 passiert und erreicht in Kürze Grizzly Flats. (2009)


Zwei SD 45 (UP #3630 und D&RGW 5328) verlassen soeben den Tunnel 3. Am Haken oder vielmehr an der Klaue befindet sich ein langer Westbound (gen Westen fahrender Zug) mit 41 Wagen. Anders als in Deutschland üblich, werden in USA ausschließlich automatische Klauenkupplungen verwendet, so auch im Modell. (2009)

2010: Eine K27 der Rio Grande durchfährt auf ihrem Weg nach "Idaho Springs" gerade "Captain's siding" (2010)

Heisler Challenger #3967 der UP Railroad beim Bekohlen in Crizzly Flats (2010)

Heisler #16 der Lukens Steel Company beim Überqueren der neu errichteten Trestle-Brücke (2010)

Die neue Trestle-Brücke in voller Schönheit. Kaum zu glauben, aber in diesem Bauwerk stecken zirka 175 laufende Meter Holzleisten. (2010)

Lok #7 der Meadow River Lumber Company auf dem Bekohlungsgleis des Bahnhofs "Grizzly Flats" (2010)

GP 40, Cotton Belt, #7605 unterquert die oben bereits erwähnte Trestlebrücke und wird in wenigen Minuten den Bahnhof "Rock City" erreichen. Das Farbschema der Cotton Belt entspricht haargenau dem der ehemaligen Southern Pacific Railroad. Nicht verwunderlich wenn man bedenkt, dass die Cotton Belt doch eine Tochtergesellschaft der Southern Pacific war. (2010)

SD 70 Mac der Union Pacific. Diese Lok wurde in Errinerung an die unvergessene Western Pacific Railroad in der entsprechenden Farbgebung dieser, inzwischen in der Union Pacific aufgegangenen, Bahngesellschaft lackiert. Derartige Lackierungen nennt man "Heritage-Lackierungen".(2010)

Wieder die vorgenannte SD 70 MAC, diesmal aber im westlichen Loop bei einer anstrengenden Bergfahrt aufgenommen. Das Wort "Loop" umschreibt einen sogenannten Kehrtunnel, wie er auf Gebirgsstreckenrund um den Globus häufig zu finden ist. Ziel ist es, auf möglichst kleiner Fläche einen größtmöglichen Höhenunterschied unter Einhaltung bestimmter Maximalsteigungen zu erreichen. Der bekannste Loop innerhalb der Vereinigten Staaten dürfte der Tehachapi Loop in der Mojave-Wüste sein. (2010)

Rio Grande K 27 #464 durchquert einen dichten Koniferenwald entlang der Strecke "Grizzly Flats"-"Idaho Springs" (2010)

Three-Truck-Shay der Meadow-River-Lumber-Company mit schwerem Holzzug für die in "Idaho Springs" ansässige Schwellenschneidmühle. (2010)

American Eagle-amerikanischer Adler, das Freiheitssymbol der Vereinigten Staaten schlecht hin, darf natürlich auf keiner US-Gartenbahn fehlen! (2010)

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unserer Gartenbahn und hoffen, Sie bald persönlich begrüßen zu dürfen.